14
Apr
2017
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Karfreitag

Beerdigungsmusik ist in unsrer Nachbarschaft überall lautstark zu hören. Ein junger Mann ist gestorben. Ganz plötzlich, unerwartet. Ein Motorradunfall. Zuviel getrunken, das Handy an einem Ohr, nicht richtig aufgepasst, das abbiegende Auto zu spät erkannt. Tot. 18 Jahre – und jetzt? Die Mönche rufen die Nachbarschaft auf, später am Nachmittag bei der Zeremonie dabei zu sein, wenn die Seele gebeten wird an einen schönen Ort zu gehen. Dafür ist es zu spät.

Karfreitag

Vor über 2000 Jahren ist keine Beerdigungsmusik zu hören, sondern überall hallt ein „Kreuzige ihn, kreuzige ihn!“ in den Ohren derer nach, die es laut gerufen haben. War er zur falschen Zeit am falschen Ort? Das Falsche gepredigt? Gekreuzigt! Tot! Mit 34 Jahren – und jetzt? Der Vorhang im Tempel zerreißt in zwei, der Himmel verfinstert sich, es ist dunkel und der Wachmeister sieht es auf einmal ganz klar: „ER war wirklich Gottes Sohn.“ Drei Tage später ist er nicht mehr tot. JESUS LEBT! Auferstanden um alle einzuladen mit ihm Beziehung zu haben – schon in diesem Leben und danach an einem noch schöneren Ort.

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