21
Jul
2019
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Auf nach Kambodscha!

Es ist soweit: Wir fliegen nach einem Jahr wieder nach Kambodscha! Und ja, wir freuen uns!!! Es war schön in Deutschland, aber unser Platz ist im Moment in Kambodscha und wir freuen uns sehr hier Gott zu dienen und zu erleben, dass viele Khmer IHN kennen lernen.

Unser Reisetag hat genau 24 Stunden gedauert. Vom Einsteigen ins Auto in Breitscheid bis zum Aussteigen des Minibus in Phnom Penh haben uns gerade mal ein Tag getrennt. Gefühlt hat es eigentlich gar nicht so lange gedauert. Denn nachdem wir erstmal am Flugplatz angekommen waren, standen wir fast eine Stunde am Check In. Der gute Mann, war relativ neu am Schalter und hat dann wohl auch glatt vergessen einen Koffer mit zu wiegen. Wozu hatte Pete nochmal all die 10 Koffer sich mal umgepackt und gewogen??? So konnten wir dann doch tatsächlich in den letzten Koffer noch kurzfristig Zeug reinstecken.

Auf zur Passkontrolle! Doch Julie passte irgendwas nicht und so mussten wir uns erstmal mit schreiender Julie von meinen Eltern verabschieden. So ist das Leben eben! Bei der Sicherheitskontrolle angekommen, hatte Julie immer noch jede Menge Energie, so dass sich ein Sicherheitsbeamter erbarmte um ihr ein Gummibär zu bringen – unsere sahen anders aus! Und schon war das Kind ruhig!!! In der Zwischenzeit erklärte Pete dem Bundesgrenzschutz, dass wir das ABUS Sicherheitsschloss nur aus Gewichtsgründen im Handgepäck hatten und nicht als Schlagwaffe benutzen wollen. Schlussendlich kommen wir dann doch noch am Flugzeug an und können auch gleich einsteigen.

In Doha um 00.35 Uhr steigen wir aus. Freundlicherweise wird uns gleich ein Kinderwagen für Julie angeboten. Kurz auf Toilette und dann wieder durch den Sicherheitscheck. Wir fragen, ob wir uns in die Reihe für First Class anstellen dürfen. Wir dürfen – ausnahmsweise. Wir laufen über einen Kilometer um zu unseren nächsten Flugzeug zu kommen. Die Kinder machen echt super mit und ziehen ihr Handgepäck die ganze Zeit hinter sich her. Als wir am Gate angekommen sind, sind wir die letzten Gäste, die noch gefehlt haben. Wir sitzen und schon geht es los. Das war knapp, aber zum Glück haben es dann doch auch unsere Gepäckstücke bis nach Phnom Penh geschafft.

In Phnom Penh angekommen, beantragen wir ein Monatsvisa und fahren mit drei Gepäckwagen aus dem Flughafengebäude. Dort empfangen uns überraschungsweise unsere Kollegen Mirjam und Franz. Mit einem vorher gebuchten Minibus fahren wir die letzte Strecke zum Hotel und sind froh angekommen zu sein.

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