Hoffnung

Kambodscha ist ein Land, dass neue Hoffnung braucht. Auch wenn die Zeit der Roten Khmer (1975-79) gefühlt schon lange her ist, sitzen die Wunden tief und Vieles von damals wird noch lange brauchen um zu heilen.

In einer fast weltweiten Studie im Jahr 2011 wurde die Frage gestellt: „Glaubst du, dass dein Leben gedeiht? Glaubst du, dass sich deine Zukunft positiv verändern wird?“ Unter 1000 Khmer aus allen Gesellschaftsschichten hatten nur ZWEI die Hoffnung, dass sich ihr Leben in einer positiven Weise verändern wird.

Hoffnung schenken, Zukunftsperspektiven geben, wo keine da sind – das wünschen wir uns von Herzen. Deshalb unterrichten wir an der lokalen Grundschule Englisch und geben Highschoolschülerinnen Nachhilfe in Englisch.

Und genau deshalb haben wir im Sommer 2015 eine mobile Metallausbildung begonnen. Dort können jünge Männer in ihrem Heimatdorf innerhalb drei Monate die Grundkenntnisse in der Metallverarbeitung erlernen und erhalten so die Möglichkeit sich und ihre Familien zu ernähren. Eine Zukunftsperspektive, die nicht nur ihnen, sondern dem ganzen Dorf hilft, dass so den Anschluss an die Entwicklung in den Städten nicht ganz verpasst.