Liebe

Mit unserem Leben wollen wir vor Ort Salz und Licht sein. Wir wollen ganz praktisch Gottes Liebe zu den Khmer zeigen und leben. Das fängt damit an, dass wir ein offenes Haus haben und die Kinder aus unserem Dorf immer wieder zu uns zum Spielen kommen. Trampolin hüpfen, im Sandkasten spielen, ein Bild ausmalen, Fussball spielen … die Kinder sollen einen Ort erleben, an dem sie spielen dürfen aber auch lernen sich gegenseitig zu achten und zu respektieren – bei uns dürfen alle Kinder spielen, auch die, die sonst vielleicht nicht so angesehen sind.

Schon zweimal waren wir an der Durchführung eines medizinischen Einsatzes beteiligt und konnten so ganz praktisch den Khmer bei ihren gesundheitlichen Problemen helfen und Not lindern.

Ein anderes Mal haben wir versucht die Lebensumstände einer Familie zu verbessern oder einer Frau aus sehr schwierigen Lebensverhältnissen zu helfen.

Gottes Liebe praktisch leben hat so viele unterschiedliche Facetten, wir wissen nicht was Gott daraus macht, aber wir wünschen uns, dass Khmer sich geliebt und für wertvoll empfinden. Dass sie es schaffen Missgunst untereinander abzubauen und stattdessen sich gegenseitig mit Vertrauen und Wohlwollen begegnen.

Die Liebe ist geduldig und freundlich. Sie ist nicht neidisch oder überheblich, stolz oder anstößig. Die Liebe ist nicht selbstsüchtig. Sie lässt sich nicht reizen, und wenn man ihr Böses tut, trägt sie es nicht nach. Sie freut sich niemals über Ungerechtigkeit, sondern sie freut sich immer an der Wahrheit. Die Liebe erträgt alles, verliert nie den Glauben, bewahrt stets die Hoffnung und bleibt bestehen, was auch geschieht. 1. Korinther 13,4-7