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Gestern erzählte Youn während der Andacht, dass ihre Eltern und andere aus der Familie Corona haben. Sie hat sich schon vor Tagen Gedanken gemacht, wie sie ihnen weiterhelfen kann, da es insgesamt vier Familien sind, die für zwei Wochen ihr Grundstück nicht verlassen können. Kurzerhand haben die Frauen sich darauf geeinigt, dass sie alle etwas Essen am nächsten Tag mitbringen. Wie cool – Nächstenliebe ganz praktisch.

Am nächsten Tag haben wir dann auch noch auf dem Markt ein wenig eingekauft und dann das Essen zu den Familien gebracht. Youns Vater war überglücklich. So etwas hat er noch nicht erlebt. Das dort wo er hilflos ist, einfach andere kommen und für ihn sorgen ohne von ihm etwas zu fordern. Ein paar Tage später hat er Youn mit Fragen über Gott gelöchert. Wie genial! Auf alle Fälle wollen wir nach ihrer Quarantänezeit dort nochmal hin und sie richtig besuchen. Wer weiß, was Gott hier vorbereitet hat!