Blog

18
Feb
2016
0

Nummer 3

Wir bekommen nochmal Nachwuchs! Kind Nummer 3 bahnt sich an … Anfang September wird dann irgendwann Entbindung in Deutschland sein. Wir freuen uns drauf! Danke, Gott!

16
Feb
2016
0

Neues Team

Endlich ist es soweit, wir bekommen als Team Verstärkung: Mirjam und Franz Bayer sind heute gut in Kambodscha gelandet. Wir freuen uns, dass sie zukünftig uns als Team verstärken werden und wir nicht mehr ganz allein vor Ort sind.

Zunächst wird es aber für die Beiden heißen die Schulbank zu drücken und fleißig Khmer zu lernen. Dazu werden sie auf alle Fälle für mindestens ein Jahr in Phnom Penh leben und lernen. Wann die Beiden dann genau zu uns nach Srae Ambel stoßen werden, werden wir dann mal sehen. Wir freuen uns trotzdem, dass sie schon mal im gleichen Land sind und wir uns zwischendurch treffen können.

Gerne könnt ihr mit dafür beten, dass sich noch weitere Paare, Singles oder Familien auf dem Weg nach Kambodscha machen.

Bayers in Phnom Penh

15
Feb
2016
0

Wir sind nicht allein

Auch wenn wir die meiste Zeit nun mal wirklich allein in Srae Ambel sind, so gehören wir doch zu einem größerem und noch dazu sehr genialem Team – dem Süd-Ost-Asien-Team der Allianz-Mission.

Genau einmal im Jahr treffen wir uns als gesamtes Team um uns gegenseitig zu unterstützen, zu ermutigen, füreinander zu beten und über verschiedene Themen zu reden. Diesmal ging es für uns nicht wie die letzten Jahre nach Thailand, sondern auf die Philippinen.

Auch unsere beiden Kids haben es sehr genossen, mal endlich wieder mit anderen deutschen Kindern spielen zu können.

31
Jan
2016
0

Bücher ohne Ende

Die Khmer sind wahrlich kein Volk, das wahnsinnig viel liest. Das liegt wahrscheinlich daran, dass Lesen einfach nicht so einfach ist und meist als eher mühsam empfunden wird. Ein weiterer Grund ist, dass viele Khmer schlicht und einfach gar nicht lesen können. In den Dörfern merken wir immer wieder, wie wenige der Erwachsenen überhaupt lesen können und auch bei vielen Kids stellen wir fest, dass sie es manchmal trotz 6 Schuljahren nicht gelernt haben. Eine Khmer Lehrerin sagte uns einmal, dass sie schätzt, dass etwa die Hälfte aller Schüler in der fünfte Klasse noch nicht Lesen und Schreiben kann.

Grund genug also, genau dort anzusetzen und es Kinder leichter zu machen Lesen zu lernen. Dank einer großzügigen Spende von Australiern und AM Geldern konnten wir nun in unserer Grundschule vor Ort eine Bibliothek mit über 500 Büchern einrichten. Die Möbel dazu haben die zwei Absolventen aus der ersten Metallausbildung hergestellt. Die Beiden konnten sich dadurch das notwendige Geld erwirtschaften, was sie für die Anschaffung von Schweißgerät und anderem notwendigen Werkzeugen brauchen um selbst ein Business zu starten. Somit ist gleich mehreren Leuten geholfen. Wir staunen wirklich immer wieder, wie Gottes Timing in so vielem einfach perfekt ist. So gut können wir überhaupt nicht planen.

Einrichtung der Bibliothek

Am Tag der Einrichtung der Bibliothek mit dem Direktor der Schule

20
Jan
2016
0

Unterstützung

Gerade genießen wir die Unterstützung von zwei Volontären. Delia und Sönke haben sich für fünf Wochen aufgemacht um uns hier vor Ort tatkräftig bei allem Möglichen und Unmöglichen zu unterstützen. Wir finden es klasse! Und vielleicht findet ja, noch der ein oder andere Mal den Weg hierher in die Pampa! Danke, euch zwei!

20
Jan
2016
0

Ohnmächtig

Ziemlich ohnmächtig fühlten wir uns vor einigen Tagen. Durch verschiedene Umstände kamen wir in Kontakt mit einer etwa 35jährigen Frau, die seit über zwanzig Jahren von ihrem Bruder geschlagen wird. Dadurch ist sie nicht nur traumatisiert, sondern auch psychisch krank geworden. Vor ein paar Tagen floh sie von zuhause und wollte nun auf gar keinen Fall wieder zurück zu ihrem Bruder. Für einige Tage konnte sie dann bei einer anderen Familie mitwohnen.

Pete hatte in dieser Zeit wirklich versucht eine Möglichkeit zu finden um sie langfristig in einer Hilfsorganisation unterzubringen. Allerdings gibt es in Kambodscha nur Einrichtungen von Hilfsorganisationen für traumatisierte Frauen, aber keine Psychiatrien oder „betreutes Wohnen“ wie man es aus Deutschland kennt. So blieb uns jetzt nichts anderes übrig, als sie mit Absprache der örtlichen Polizei und Bürgermeister wieder in das Haus ihres Bruders zu bringen. Wir hoffen und beten sehr, dass sich die Situation von ihr verbessert, die informierte Nachbarschaft mit Verantwortung übernimmt und der Druck auf den Bruder nun groß genug ist.

Misshandelt

Nachtrag vom 1.11.2016

Nachdem wir aus unserem kurzen Aufenthalt in Deutschland zur Geburt von unserer Tochter Julie zurückgekommen sind, habe ich mich total gefreut zu sehen, dass sie nun in meinem „OBI“ als Aushilfe angestellt ist und einen sehr viel besseren Eindruck macht. Es ist schön zu sehen, dass der Besitzer des Baumarktes, der in direkter Nachbarschaft zu der Frau ist, Mitleid hatte und Verantwortung übernommen hat. Genial!

5
Jan
2016
0

Start einer KiGo Arbeit

Unglaublich aber wahr. Seit Sommer 2012 leben wir in Srae Ambel und wünschen uns schon seitdem, dass es vor Ort in der einen Gemeinde eine KiGo Arbeit gibt. Und nun hat doch tatsächlich der Pastor bei uns nachgefragt, ob wir nicht solch eine KiGo Arbeit in seiner Gemeinde anbieten können.

Ja, klar machen wir gerne! Aber nur, wenn wir eine Arbeit aufbauen können, wo wir Mitarbeiter schulen können, die langfristig dann diese Arbeit in der Gemeinde übernehmen wollen. Mal schauen, wie das gelingt.

Kindergottesdienst in einer Gemeinde

8
Nov
2015
0

Um Leben und Tod

Es geht um Leben und Tod! Nicht, dass gleich jemand sterben wird, aber die Botschaft heute Nachmittag ist ganz klar und deutlich. Du kannst weiter deine selbst gemachten Götter anbeten oder du betest den an dem allein Anbetung gebührt, nämlich deinen Schöpfer. Allein er kann dir Leben in der Fülle schenken. Ich bin froh über solche klaren Botschaften in dem Gottesdienst der kleinen Gemeinde hier vor Ort. Der Tod lauert zwar nicht an jeder Ecke, aber er wartet hier auch nicht bis jemand lebenssatt mit Mitte 80 stirbt. Viel zu oft ist eben von heute auf morgen jemand nicht mehr am Leben – und dann? Ja, es ist wirklich gut, wenn man diese Frage positiv beantworten kann und weiß, dass man dann mit Gott am Ort der Glückseligkeit, so wie es die Khmer nennen, verbringen darf. Denn dort wartet wirklich das höchste Glück auf uns.

Zu Sehen und zu Erleben, dass Khmer hier in Srae Ambel zum Glauben kommen, das begeistert uns wirklich. Zu Sehen, dass in dieser Gemeinde vor drei Jahren nur 12 Menschen und nun mittlerweile 32 Menschen gläubig sind, das ist Gnade. Darüberhinaus wächst die Gemeinde an weiteren Orten mit kleinen Bibelgruppen. Und auch in der Bibelgruppe in Chrod Madäh sind kürzlich fünf Khmer zum Glauben gekommen. Beten wir weiter darum, dass Gott wirklich eingreift und Menschen das wahre Leben in Jesus Christus finden.